#7 Die vier häufigsten Körpersymptome bei Trauernden

Shownotes

In einer Umfrage haben wir die vier häufigsten körperlichen Symptome ermittelt, die beinahe jede trauernde Person erfährt. In dieser Folge erkläre ich dir, warum es dazu kommt und was du tun kannst, um deine Symptome zu lindern.

Der Buchhinweis in der Folge: Die Darm-Hirn-Connection von Gregor Hasler

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Trauerwelle ist der SeelenSport® Podcast für trauernde Menschen, die selbstsicher und mutig ihre Trauerwellen surfen wollen. Du erfährst, wie du deiner Trauer Raum und Zeit gibst und aus ihr deine körperliche Kraft zurückgewinnst.

Denn Trauerwellen sind anstrengend und kosten Kraft, wenn sie über dich hereinbrechen, du sie ignorierst oder versuchst zu unterdrücken. In den einzelnen Podcast-Folgen leitet dich Katy Biber liebevoll und achtsam, und gleichzeitig mit Leichtigkeit durch die Wellen der Gefühle, damit du deine Trauer verstehst und den Mut findest deinen eigenen Trauerweg selbstwirksam zu gehen.

Kommentare (10)

Bianca

Mein Bruder ist nun schon 8 woch nicht mehr bei uns. Es fühlt sich immer noch wie ein Scherz,traum an, ich bin lustlos Schnell erledigt bei kleinigkeiten. Und zu guter Letzt jetzt noch Erkältung mit fieber,

Angelika

Hallo Katy, Bei mir hatte dieTrauer um meinen Mann definitiv Magen-Darm-Probleme ausgelöst; das kannte ich davor nicht. Ich merkte auch deutlich immer wieder , wie sich die Trauer auf den Magen legte. Ich glaube, dass mir dabei Meditationen auf die Dauer halfen. Wie du auch sagst, bin ich schneller erschöpft. Nach 5 Stunden Arbeit merke ich, dass es jetzt gut sein muss. Da ich gleichzeitig eine neue Arbeitsstelle antreten musste, kam das natürlich auch mit dazu. Gut, daß ich jetzt nur mehr Teilzeit arbeite, alles andere wäre mir kräftemässig zuviel. Andere, die nicht in solch einer Situation sind, KÖNNEN das nicht nachvollziehen, wir müssen lernen, deren falsche Meinungen abprallen zu lassen. Dein 1.Hilfekit habe ich ausprobiert, und es tut mir doppelt gut, du bist mit dem Herzen dabei - Ganz lieben Dank dafür; liebe Grüsse aus Bayern, Angelika ❤

Barbara

Es trifft alles zu

Daniela Klamminger

Liebe Katy, ich bin dir sehr dankbar für deine Hinweise. Mir fällt es unglaublich schwer alleine zu weinen 😢 hast du hier auch einen Tipp? Liebe Grüße Daniela

Marion

Liebe Katy, ich kann mich allen Trauernden, bezüglich aller Begleitsympthome, nur anschließen und bin sehr dankbar, den Weg über eine Trauergruppe, zu Dir, Deinen Ausführungen, Deinem Seelensport, gefunden zu haben. Ich suche auch Spaziergänge in der Natur. Oder das Schwimmen sowie Yoga. Leider hilft das alles bedingt, da ich viele Jahre im Dauerpflegestress war und oft nicht richtig weiß, welche Trauerwelle sich gerade für welches Familienmitglied anbahnt. Sicher aber permanent jene, 24 Stunden, um meinen geliebten Mann. Mit Interesse werde ich hier am Ball bleiben und wünsche allen und natürlich Dir, das wir jeden Tag auch mit der Dankbarkeit, dem Glauben und guten Worten für uns selbst arbeiten, die Zuversicht nicht verlieren. Bekanntlich ist das Leben ein Fluss und damit entwickeln wir uns täglich weiter. Ich kenne das auch, sich mit allem unter Druck zu setzen. Funktionieren, wie davor. Das Davor gibt es eben nicht mehr. Nur das Hier und Jetzt. Liebevolle Erinnerungen! Es ist verdammt schwer das IST anzunehmen und vor allem sich selbst so zu akzeptieren. Liebe, Fürsorge für sich selbst zu entwickeln, weil die Trauer einen ständig "überfällt", man oft das Gefühl hat, nicht von der Stelle zu kommen. Was mir persönlich beim Einschlafen hilft und mich nicht nachts so alleine fühlen lässt, sind Einschlafmeditationen mit Affirmationen: Du bist gut ( genug), so wie du bist! Vielen lieben Dank, dass es Dich gibt, liebe Katy!

Usch

Liebe Kathy, all diese Symptome kenne ich auch. Mein prägendstes Symptom sind Krämpfe im ganzen Körper. Es wurde keine Ursache dafür gefunden. Durch den Verlust von Eltern und Bruder innerhalb von 1 1/2 Jahren verbunden mit Enterbung und dadurch ausgelöster Unverständnis,Wut und Sprachlosigkeit haben diese Krämpfe (wirklich in allen Körperregionen) begonnen. Liebe Grüße

Kai ( weiblich )

Hätte nie gedacht, dass der Körper bei der Trauer so mitwirkt. Auch mich plagen ähnliche Symptome aber auch solche, die ich nicht wirklich benennen kann. Sowas wie ein Zusammenziehen des Körpers, Kribbeln und das verspüre ich oftmals nur im Liegen. Es ist sehr unangenehm und hält mich vom Schlafen ab.

Petra,

Liebe Katy, es trifft alles zu was du in deinen Beitrag berichtet hast. Ich weiß jetzt ich bin nicht allein mit duesen Beschwerden Danke dir!

Andrea

Liebe Kathi, danke für den wunderbaren Beitrag mit den vier häufigsten Körpersymptomen bei Trauernden. Auch ich habe meine Symptome nie in Verbindung mit meiner Trauer gesehen, wobei ich jetzt spüre, dass die Schlaflosigkeit, die Gelenkschmerzen, die Unruhe und die Ängste doch alle damit verbunden sein könnten. Nach dem Tod meiner Mutter letztes Jahr im September bin ich in ein Loch gefallen und es war, wie wenn mir jemand den Stecker gezogen hat. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen, habe mich krankschreiben lassen, bin auf großes Unverständnis meiner Chefin gestoßen, die mir sagte: "Du weißt ja, was ich davon halte und nun sitzt Du daheim rum", ich kam mir vor wie als eine Faulenzerin abgestempelt. Liebe Katy, nun arbeite ich daran, auf mich zu hören, was mir gut tut und was nicht, und ich freue mich auf meine Reha im September, wo ich sicherlich manches aufarbeiten kann mit Unterstützung. Danke für Deine Videos und für den Seelen-Sport, der mir gut tut. Sei gesegnet. Liebe Grüße von Andrea

NinaCola

Liebe Katy, Ich habe all diese Symptome auch an mir festgestellt. Bei allen vier Deiner Beiträge habe ich genickt und gesagt „kenne ich“ und ich danke Dir so sehr für den Podcast (genauso wie für den anderen) Und ich habe mich bewegt, bin viel spazieren gegangen, war in der Natur, zur Trauerbegleitung, beim Therapeuten und habe so manche Seelensport-Übung mitgemacht Bei mir hat das Gefühl unglaublicher Erschöpfung jedoch niemals aufgehört. Meinen Beruf kann ich nicht mehr wirklich ausüben, im Moment hangele ich mich von Krankschreibung zu Krankschreibung… Mir fehlt so sehr das Gefühl, so akzeptiert zu werden, wie ich bin und mir fehlt eine sinnvolle Arbeit… Dies soll keine !!! Kritik an Deinem Podcast sein, vielmehr ein Hilferuf, die große Bitte: ich kann es mir finanziell nicht leisten, eine neue Ausbildung zu machen. Und ich weiß nicht weiter. Oft denke ich: mein Leben war so hart. Es muss etwas passieren, das ihm einen Sinn gibt. Vielleicht hast Du eine Idee?

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